Das Material
hochqualitativ und mit Bedacht ausgewählt!
Teak
Laubholz mit dünnem gelbbraunem Splintholz und dunklem goldbraunem Kernholz, das an der Luft nachdunkelt.
Teakholz ist von Natur aus dekorativ gestreift, außerordentlich hart, langlebig und wasserabweisend.
Sonne, Nässe, Regen - kein Wind und kein Wetter kann Teakholz etwas anhaben!
PFLEGE: Nur wenn Sie die silber graue Teakpatina nicht schätzen, müssen Sie Ihr Teak regelmäßig mit Teaköl einreiben - sonst ist keine Pflege nötig
gerauchte Eiche
Das Eichenholz hat eine sehr markante Textur und warme gelbbraunen Farbtöne.
Durch die Ringporigkeit und die großen Holzstrahlen zeigt sich das Holz deutlich strukturiert.
Da das Eichenholz sich in der Regel mit allen Mitteln problemlos beizen, mattieren, lasieren oder streichen lässt, ist auch die Behandlung von Weißeichen mit Ammoniak ("Räuchern") kein Problem und führt zu einer durchgehend braunen bis schwarzbraunen Färbung.
Abachi
Das Splintholz diese Malvengewächses ist kaum vom cremegelben bis strohfarbenen Kernholz zu unterscheiden. Die Faser ist wechseldrehwüchsig, was auf radial geschnittenen Flächen zu einer Streifenzeichnung führt. Die Textur ist mittelgrob aber gleichmäßig. Das Holz verfügt über einen natürlichen Glanz.
Die Poren sind zerstreut, groß und haben eine sehr feine Querbänderung durch stockwerkartige Speicherzellenanordnung. Diese Holzart zeichnet sich durch einen unregelmäßigen Wechseldrehwuchs aus.
Ahorn
Zu den wertvollen Edellaubhölzern zählend, ist das Holz gelblich-weiß bis weiß gefärbt. Trotz der Farbgleichheit von Splint und Kern, die sich deswegen nicht voneinander absetzten, sind die Jahresringe gut erkennbar. Das nur gering schwindende Holz hat eine mittelschwere Dichte, ist elastische, zäh und hart.
Das Holz hat eine gute Biegefestigkeit. Es ist wenig witterungsbeständig, die Oberfläche lässt sich jedoch gut bearbeiten. Polieren, Beizen, einfärben und auch die Behandlung mit Lacken ist daher problemlos.
Walnuss
Die Walnuss gehört zu den Edellaubhölzern und liefert ein besonders schönes Holz. Seit Jahrhunderten zählt sie zu den bevorzugten Luxushölzern. Vielfach wird sie auch als das wertvollste Holz überhaupt unter unseren einheimischen Nutzhölzern eingestuft.
Das sehr dekorative Holz hat eine besonders schöne, braungraue Grundfärbung und ist dabei häufig gestreift oder gemasert. Die Jahresring-Grenzen sind deutlich sichtbar. Die groben, im Halbring angeordneten angeordneten und porigen Gefäße zählen ebenso zu den typischen Charaktereigenschaften der Walnuss.
Mahagonie
Das Holz hat eine mäßige Dichte und
eine sehr dekorative, goldglänzende Braun- bis Rotfärbung.
Der Splint ist hell- bis gelblich grau.
Das Kernholz setzt sich durch seine hell- bis dunkel rotbraun Färbung
deutlich ab und dunkelt am Licht stark nach. Die Poren sind
mittelgroß, die Holzstrahlen sehr fein und oft stockwerkartig
angeordnet.
Die
Zuwachszonen sind hell abgesetzte und der Faserverlauf hat meist
einen Wechseldrehwuchs.
Kohlefaser
Wenn man für die Herstellung eines technischen Bauteils das geeignete Material auswählt, sind vor allem die folgenden Werkstoff-Eigenschaften von Bedeutung:
- die Festigkeit, d.h. das Vermögen eines bestimmten Materialquerschnitts, von außen einwirkenden Kräften ohne zu brechen zu widerstehen
- die Steifigkeit, d.h. das Vermögen eines bestimmten Bauteils, sich unter Einwirkung von äußeren Kräften möglichst wenig zu verformen (z.B. verbiegen, verdrehen...)
- das spezifische Gewicht, also das Gewicht eines bestimmten Materialvolumens.
- die Herstellbarkeit, also die Eignung des Werkstoffs, mit nicht allzu teuren Werkzeugen die Herstellung auch komplexer, schwierig geformter Bauteile zu ermöglichen.
Bezieht man die Materialfestigkeit oder -steifigkeit auf das spezifische Gewicht, spricht man von "spezifischer Festigkeit" bzw. "spezifischer Steifigkeit". Gerade bei sehr gewichtskritischen Bauteilen - wie in der Luft- und Raumfahrt - wird man Materialien wählen, die diesbezüglich gute Werte aufweisen.